…“Leute, bin ich denn ein Kiosk oder bin ich etwa ne Bank…“
Bini Gottfriedstutz e Kiosk? Oder bini öppen e Bank..
Schon die Kultgruppe Rumplstilz aus der Schweiz machte sich anscheinend tiefere Gedanken über das Heimatland und den Schweizer an sich.Etwas mehr Licht ins Dunkle brachten unsere Referenten Prof. Dr. Marco Schmäh, Lehrstuhlinhaber BWL an der ESB Business School in Reutlingen, Friedrich M. Kirn, Geschäftsführer vom Marken Institut München und Deivis Aronaitis, selbständiger Art Designer, im Café DuPont.
Das Thema „Marke Schweiz – Zwischen Klischee und Realität“ wurde auf informativ unterhaltsame Weise den 40 Gästen multimedial präsentiert. Denen, die bislang an der Existenz der Schweiz als solches gezweifelt haben, konnte ein für allemal das Gegenteil bewiesen werden. 🙂 Denn eine Marke zeichnet sich generell unter anderem durch Langlebigkeit, Beständigkeit in Qualität und Auftreten, Klarheit sowie Unverwechselbarkeit aus. Dadurch entsteht gelerntes Vertrauen, das dem Land weltweit entgegengebracht wird. Mit dem Swissness Gesetz 2017, der Bergier Kommission 1996-2001 oder dem Wiedergutmachungsfonds 2018 wurde das internationale Renommee geschützt bzw. weiter ausgebaut. Der hohe Bekanntheitsgrad Schweizer Qualitätsprodukte, deren unverwüstliches Standing in der Produkt- und Dienstleistungswelt stehen für sich. Nicht umsonst entstand die Schriftart Helvetica, die durch ihre Klarheit, ihr diszipliniertes Design besticht.
„… oder seh ich aus wie ein Hotel oder wie ein Kassenschrank?“
Nein, denn die Schweiz ist nicht nur ein Image, sondern steht für über lange Zeit gelerntes Vertrauen.
Unser SDW verbrachte wiederholt einen sehr vergnüglichen interessanten Abend mit einer etwas anderen Perspektive auf die „Marke Schweiz“.
Unser SDW verbrachte wiederholt einen sehr vergnüglichen interessanten Abend mit einer etwas anderen Perspektive auf die „Marke Schweiz“.
Wer sich persönlich einen Eindruck von „Alm Öhis, Heidis, Peters, Swiss Ladies verschaffen oder gar „Frau Stirnimaa“ persönlich „Gruezi Gott“ sagen möchte, sollte bei einer unserer nächsten Veranstaltungen dabei sein oder gleich Mitglied werden.
Sie sind herzlich eingeladen.
Ein Bericht von Peter Jakob